Der geniale Denker und Wissenschaftler Stephen Hawking ist unter anderen für seine bahnbrechende Berechnungen von schwarzen Löcher bekannt und gilt als einer der besten theoretischen Physiker unserer Zeit. Nun hat Professor Hawking am 7. Jänner eine Vorlesung im Royal Institute in London gehalten, die vielleicht Leuten mit Depressionen helfen kann.
Hawking vergleicht die Psyche mit dem Universum
In seiner Vorlesung richtete Hawking sich an alle Menschen die an Depressionen leiden. Interessant war dabei sein Vergleich der oft tiefen Depressionen mit schwarzen Löchern im Universum:
Schwarze Löcher sind nicht so schwarz, wie sie immer dargestellt werden. Sie sind keine ewigen Gefängnisse wie einst gedacht. Dinge können einem schwarzen Loch durchaus entfliehen – entweder in unserem Universum oder sogar in einem ganz anderen.
Unglaubliche Kräfte
Es waren um die 400 Personen bei der Vorlesung anwesend, die ursprünglich schon im letzten Jahr stattfinden sollte. Doch sie musste aufgrund gesundheitlicher Probleme verschoben werden. Inzwischen ist Hawking 74 Jahre alt und laut Aussage seiner Tochter Lucy besitzt er noch eine enorme mentale Fitness – intellektuell und emotional.
Er hat einen sehr beneidenswerten Wunsch immer weiter zu machen und mobilisiert all seine Kräfte, all seine mentale Energie und steckt sie in ein Ziel – einfach weiter zu machen.
Man kann mit einem Zugang zu BBC Radio 4 die komplette Vorlesung am 26. Jänner und am 2. Februar um 09:00 Uhr auch selbst verfolgen.